Im Training sind jetzt schon viele Einheiten enthalten, die sich doch sehr wie ein Langdistanz Wettkampf anfühlen. Freitag und Sonntag hatte ich jeweils eine Koppeleinheit mit 5 Stunden oder länger absolviert und auch bei allem anderen geht es jetzt allmählichdarum, das richtige Pacing für meinen Wettkampf in 6 Wochen zu finden.

Zwei Punkte machen mir im Moment noch etwas Sorgen: Das eine sind meine Seitenstiche beim Laufen, mit denen ich zuletzt zu kämpfen hatte und das andere ist das lange liegen auf dem Aerolenker. Sonntag bin ich das erstemal in dieser Saison 5h auf dem Auflieger gefahren und hatte danach doch ein paar Probleme mit dem Nacken. Deshalb überlege ich jetzt doch wieder, ob es für mich vielleicht doch besser wäre, ohne Zeitfahrhelm bei der Langdistanz zu starten, weil ich da den Kopf öfter mal bewegen kann ohne gleich ein Bremssegel aufzustellen.

Wetterbedingt musste ich meinen langen Lauf leider ausfallen lassen. Als Vorbelastung ware nämlich 2h Rad geplant, nach denen ich bei 8° und wirklich starkem Regen aber so ausgekühlt war, dass ein folgender 2h Lauf mit Sicherheit zu einem Infekt geführt hätte. Deshalb fehlen mir diese Woche leider 30 Laufkilometer.

Das waren die Umfänge:

Schwimmen: 10km (Belastungsskala: 4)

Rad: 401km in 4 Einheiten (Belastungsskala: 6)

Lauf: 28km in 3 Einheiten (Belastungsskala: 5)

Ansonsten fand am gestrigen Pfingstmontag noch der Altstadtlauf in Lohr statt, den mein Verein ausrichtet und bei dem ich als Helfer dabei war. Das Bierbänke- und Absperrgitter rumwuchten trag ich einfach als Rumpftrainingseinheit in meinen Plan ein 🙂

Hier der Zieleinauf des Siegers Ingo Bäuerlein mit einer Zeit von 0:34.22: