Kleines Trainingslager

Dieses Jahr gibts für mich kein Traingingslager auf Mallorca & Co. Da der Frühling hier sehr zuverlässig arbeitet, kann man auch hier bei angenehmen Bedingungen an der Radform arbeiten. Da der Winter auch recht mild und schneearm war und ich nicht wegen Krankheiten oder anderer Anlässe auf Training verzichten musste, sitzt die Grundlage jetzt schon ganz gut. Deshalb kommen  jetzt auch die ersten schnelleren Einheiten mit auf den Plan.

Für Roth bin ich sehr zuversichtlich. Nachdem die hohen Intensitäten im Wintertraining zunächst nicht so gut angesprochen hatten, wurde der Schwerpunkt eher auf die Ausdauer gelegt. Seit ich da jetzt einigerrmaßen stabil bin, hab ich auch das Gefühl, dass ich auch die intensive Reize wieder aufnehmen kann. Ansonsten habe ich die letzten zwei Monate nach einem 2:1 Makkrozyklus trainiert (16 Tage Be- und 5 Tage Entlastung). Das scheint bei mir auch ganz gut zu funktionieren. Im Moment lebe ich aber wieder in einem 3:1 Zyklus.

Diese Woche hab ich mir von der Arbeit frei genommen um etwas intensiver trainieren zu können. Mein Trainer, der Arne, hat mir mit 24h Wochenstunden relativ wenig Umfang für ein Trainingslager eingeplant. Ich hatte dieses Jahr auch schon Arbeitswochen, mit ähnlichem Umfang. Dafür gibts aber ein paar recht kernige Einheiten. Gestern stand z.B. die erste große Koppeleinheit mit 3h Rad (inkl GA2 Intervalle) und ein progressiver 45min Lauf direkt im Anschluss an. Beim Schwimmen hatte Ute schon letzte Woche angekündigt, dass jetzt mehr Tempo auf den Plan kommt. Da hatte sie nicht untertrieben: Am Montag bin ich von den 3,6 km fast 3/4 im GA2 unterwegs geswesen.  Beim Laufen und Radfahren siehts nicht anders aus. So gesehen passt das mit dem reduzierten Umfang schon ganz gut – ich brauch ja Zeit für entsprechende Regeneration. Außerdem steht in zwei Wochen über Ostern ein weiteres großes Trainingslager@home auf dem Plan, in dem dann zwei Wochen nochmal intensiv an der Grundlage gearbeitet werden kann.

In der freien Zeit kann man sich auch noch mit anderen Fragen rund um den Sport beschäftigen, z.B. mit welchem Material man in dieser Saison so an den Start gehen will. Deshalb war ich am Montag auch in Würzburg um mich beim Lauffachgeschäft meines Vertrauens (Laufstil) mit entsprechend neuem Schuhwerk einzudecken. Fürs Training hab ich mir den Puma Faas 500 ausgesucht. Jan hat mir den Schuh empfohlen, weil er gut zu einem Vor- bzw. MIttelfußläufer passt – was auf mich ja zutrifft. Im Nachhinein hab ich gesehen, dass der Schuh auch im aktuellen triathlon-Magazin getestet wird. Dort ist er auch eine Empfehlung für Läufer mit aktivem Laufstil. Wieso er dort allerdings als Wettkampfschuh vorgestellt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Nicht nur die Farbe erinnert mich auf jeden Fall stark an Nike’s Luna Racer. Etwas dezenter wäre für meinen Geschmack auch Ok gewesen.

Für die schnelleren Sachen und Wettkämpfe hab ich mir meinen ersten asics Schuh überhaupt gekauft. Der Gel ds sky speed ist wohl heute das, was früher mal der ds trainer war. Er läuft sich auf jeden Fall viel direkter wie der Puma und ist auch vom Sohlenaufbau viel flacher.

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